Kampf dem Zackenschötchen

Gestern und heute sind Melanie, Karin und Selda mit ihrem Freund jeweils mit Spaten zur Koppel gegangen. Ich habe mich gewundert. Aber dann habe ich herausbekommen, was sie damit vorhatten. Auf den Wiesen und Feldern leuchtet es an einigen Stellen immer noch gelb, obwohl der Raps schon einige Zeit verblüht ist. Orientalisches Zackenschötchen nennt sich die Pflanze, die sich in den letzten Jahren hier ausgebreitet hat. Klingt nett und harmlos, ist es aber nicht. Diese Pflanze klaut den anderen ihren Platz und wenn man sie weiter wachsen lässt, finden die Pferde irgendwann nichts Gescheites zu fressen auf ihren Koppeln. Also ist ausbuddeln angesagt. Ich würde ja mitmachen, zumal mein Vater ein Terrier war und der Name von Terra – Erde kommt, weil solche Hunde so gern in der Erde graben, aber bei diesen Bodenverhältnissen braucht man Metallverstärkung!

Ich glaube, es gibt neuerdings hilfreiche Heinzelmännchen in Cospeda und nicht nur Menschen, die Koppelzäune zerschneiden. Da hat doch tatsächlich jemand am Rande der Wiesen beim Napoleonstein alle Zackenschötchen ausgegraben und entsorgt. Nun müssen wir dort zumindest nicht mehr schuften.  Leider steht auf einer anderen Koppel immer noch viel von dem Pseudoraps. Die Reiter müssen sich ran halten, sonst fällt der Samen aus und es wird noch mehr. Lisa, Josi und Frauchen haben gesagt, sie gehen mal abends los und nehmen eine Flasche mit, die Hugo heißt. Dann würde das Ganze sogar Spaß machen. Na das möchte ich sehen.

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