Bringen Hufeisen Glück?

Heute war der Schmied da. Darauf freue ich mich immer, weil so leckere Hornspäne danach herum liegen. Auf denen kann man wie auf Kaugummi kauen und gesund sind sie auch (übrigens sogar für Rosen). Nur die Menschen scheinen sie nicht zu mögen, denn hinterher landen die restlichen Hornspäne immer in der Schubkarre.

Bei Dreyri, Draumur und Philipp sind die Hufe nur ausgeschnitten wurden. Sjoli, Djarfur und Muggur haben neue Eisen bekommen. Eigentlich bräuchten unsere Isländer solche Metallschuhe  als Schutz nicht, denn sie haben alle sehr gute Hufe. Das kommt daher, dass sie hier in Cospeda viel auf harten, steinigen Wegen laufen müssen. Der Schmied ist immer ganz begeistert darüber wie fest die Hufe sind und gleichzeitig nicht so erfreut, dass er es kaum schafft, diese Hufe zu kürzen. Sjoli und vor allem Djarfur haben sich aufgeregt über den Qualm beim Eisen aufbrennen. Das stinkt auch wirklich schlimm! Die Eisen lässt Frauchen übrigens bei einigen Isis drauf machen, weil sie dann entweder besser traben oder tölten können. Aber das ist eine Wissenschaft für sich...

 

Zum Schluss hat der Schmied sogar die Füße von Cordula und Hildegard bearbeitet. Allerdings heißt das bei denen nicht Huf- sondern Klauenpflege und man muss auch eine viel kleinere Schere dafür nehmen. Beim kleinen Böckchen, das nun wahrscheinlich Josef heißt, musste noch nichts gemacht werden.

Im Gegensatz zu gestern gibt es über die anderen Tiere nur Schönes zu erzählen: vier Laufentenküken sind nämlich geschlüpft. Vielleicht bringen Hufeisen wirklich Glück?

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