Leben in den Tropen

So,  nun bin ich wieder unter dem Bett hervor gekommen. Dort hatte ich mich vor den Blitzen und Donnern versteckt, die ganz nah am Haus waren. Da soll ja seit ein paar Jahren ein Blitzableiter drauf sein – aber ich traue dem nicht so ganz und habe bei Gewittern einfach eine Sch...angst. Momentan regnet es einmal am Tag ganz kräftig und anschließend ist es wieder genau so heiß wie vorher. Ein Wetter wie im tropischen Regenwald. Nicht nur ich finde das blöd. Auch Hildegard, Cordula und Josef, die Ziegen, rennen beim ersten Regentropfen in den Stall und meckern empört.
Frauchen ist mit mir zu den Pferden gefahren als sich der Himmel beruhigt hatte und hat geschaut, ob alles in Ordnung ist. Die Isis und die Großen wirkten nicht unglücklich – nur die Fliegen fingen schon wieder an sie zu nerven.
Elektra ist übrigens seit Samstag in der Herde nachdem erst mal Randalin ihr Gesellschaft geleistet hatte. Sieht fast so aus, als wäre sie schon immer da gewesen. Wenn man nicht genau hinschaut, könnte man auch denken, Moldi sei zurück gekommen. Aber der, das heißt seine neue Besitzerin, hat geschrieben, dass sein neues Leben ganz toll ist und er viel erlebt und gern dort in Hessen bleiben will.
Elektra hat auch schon einen Freund: Dreyri weicht ihr nicht von der Seite. Darüber ist Randalin sauer, weil er eigentlich ihr Freund war. Aber wenn es so schwül-warm ist, regt sich niemand wirklich ernsthaft auf sondern alle (ich eingeschlossen) bewegen sich so wenig wie möglich.

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