Der kleine Eisbär ist zurück

Gestern haben ihn meine Leute endlich wieder aus der Klinik abgeholt: Philipp, der nun noch einen neuen Namen hat. Die Ärztinnen und Ärzte aus der Leipziger Tierklinik und alle, die dort pflegen, haben ihn den Kleinen Eisbär genannt. Mit seinem langen und (durch das viele Putzen in der Klinik und die super saubere Box dort) inzwischen schneeweißen Fell sieht er ja auch so aus. Als Frauchen ihn in Leipzig in seinem Stall entdeckt hat, war sie erleichtert, dass er nicht klapperdürr geworden ist. Er hat nur 6 Kilo verloren. Aber etwas wackelig und müde wirkte er schon. Das hat sich geändert, sobald Philipp begriffen hatte, dass es nach Hause geht. Er hat regelrecht gedrängelt, um auf den Hänger zu kommen.
Dort angekommen, hat er sich erst einmal ausgiebig gewälzt  - und sah dann nicht mehr ganz so weiß aus. Und seitdem frisst er fast ununterbrochen und wiehert schon von weitem, wenn Frauchen mit dem Futtereimer kommt.
Da hatten die Ärzte doch recht! Sie hatten gemeint, Philipp braucht seine vertraute Umgebung und seine Bekannten, dann frisst er auch wieder. Überhaupt haben die in Leipzig alles ganz toll gemacht. Wenn ihr das lest, dann merkt euch bitte:
Bei einer Schlundverstopfung vom Pferd, die länger als 15 Stunden nicht Zuhause behoben ist, fahrt immer in die Tierklinik!!! Dort kann geholfen werden. Bei Philipp war es ganz knapp. Wenn er dort nicht so gut versorgt worden wäre, gäbe es ihn jetzt nicht mehr. Und das würde auch ich sehr traurig finden. Schließlich passe ich von Berufs wegen ja auf, dass die Herde komplett ist.

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