Ich bin schon ganz schön alt!

Heute ist mein 14. Geburtstag. In Menschenjahren sind das angeblich 98 Jahre. Das ist ja uralt! Glaube ich auch nicht. Außerdem ist man so jung wie man sich fühlt. Manchmal ist es bei mir tatsächlich wie mit knapp 100 Jahren. Das sind die Tage, an denen ich fast nur schlafe. Aber gestern, am Ostersonntag, habe ich gezeigt, was noch in mir steckt. Meine Leute sind spazieren gegangen und haben verlangt, dass ich mitkomme. Ich wollte mich erst bei Frauchens Schwester im Garten verstecken, weil ich eigentlich keine Lust hatte. Doch dann haben sie mich gefunden und – total peinlich – an die Leine genommen. Vielleicht sind Osterspaziergänge für Hunde Pflicht? Es war dann aber sehr interessant, weil sie mal einen anderen Weg gegangen sind, ins Ziskauer Tal. In den kleinen Bach dort bin ich ohne zu zögern hineingesprungen. Das war eine wunderbare Abkühlung. Danach habe ich mich im Staub gewälzt, damit sie mich dann noch einmal in einem Tümpel auf den Schlachtfeldern baden ließen. Sauberer bin ich davon allerdings nicht geworden. Ich bin die ganze Zeit vorneweg gelaufen. Es war fast so wie zu meinen besten Zeiten, als ich in Wettrennen gegen Frauchen angetreten bin. Persönlich gratulieren und etwas Schönes zu essen für mich vorbei bringen, das könnt ihr leider nicht, denn wir müssen noch immer Abstand halten.

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