Zu den zweibeinigen Bewohnern kommen die zahlreichen Tiere dazu. 1976 zog nach jahrelanger Pause wieder ein Pferd in die Stallungen ein, die damals knapp dreißigjährige Sibylle, ein Trakehner-Traber-Mix. Im Laufe der Jahre wurden es – zumal nach 1990 mit den dann verbesserten Möglichkeiten an Pferdefutter zu kommen – immer mehr, so dass bis zu zwanzig Pferde auf dem Hof lebten.
In den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts nahm die Zahl der Islandpferde kontinuierlich durch eigene Zucht und sporadische Käufe zu. Die inzwischen verstorbene Islandstute Kempa vom Wiesenhof („Winnie Puuh“) gehörte zu den ersten Islandpferden in Thüringen.
Außerdem gab und gibt es immer mindestens einen Hund auf dem Hof, seit ein paar Jahren „Else“, Cospedas bekanntesten Hund, eine Dackel-Jack-Russel-Mischlingsdame mit großem Interesse am gesellschaftlichen Leben.
Dazu gesellen sich die Katzen „Lilli“ und „Fanny“, die Zwergziegen „Hildegard“, „Cordula“ und "Joseph", Hühner, Laufenten, Zwergkaninchen, eine verwitwete Schildkröte – und wer weiß, wer morgen noch dazu kommt...
Alle diese Tiere dürfen hier bis zu ihrem natürlichen Ende leben, unabhängig von der Frage nach ihrem Nutzen.